VGP I + II am 26.-27.10. und 02.-03.11.2019
Manuela Oldenburg, Tim Laumanns, Christiane Haake
VGP I am 26.+ 27.10. 2019 in Hamburg-Beimoor / Lanze
Die VGP I wurde mit 2 Gruppen ausgerichtet. In der ersten Gruppe wurde dem Hund von Mirko Bauer die Schweißfährte mit 600 m Länge (entspr. Vorgaben f. Mecklbg.-Vorpommern) gelegt. In der 2. Gruppe hatten wir mit Tim Laumanns einen Totverweiser. Beide Hunde meisterten ihre erschwerten Teilprüfungen.
An beiden Tagen hatten wir spätherbstliches, trockenes Wetter mit Temperaturen um 14 Grad am Samstag und ca. 11 Grad am Sonntag. Der Hund von Gerd Dräger konnte leider die Prüfung wg. gesundheitlicher Probleme nicht laufen und musste zurückgezogen werden.
Alle Hunde waren sehr gut vorbereitet und konnten in den Waldfächern mit guten Ergebnissen in den 2. Tag starten.
Bei der sonntäglichen Wasserarbeit konnten alle Hunde zeigen, dass sie praxiserprobt waren; das Wasserrevier erforderte auch, dass die Hunde zu einer gegenüberliegenden Schilfpartie mussten, um dort die Stöberarbeit fortzusetzen. Die Richtergruppen hatten bei den Beurteilungen der gezeigten Leistungen keine Probleme. Alle gestarteten Gespanne konnten die VGP mit einem 1. Preis abschließen; dies ist ein sehr gutes Ergebnis und war der Lohn für eine intensive Vorbereitung. Die Revierverhältnisse in Lanze waren im Übrigen auch außergewöhnlich gut, um hier die Prüfung im Feld und im Wasser abzuhalten.
1. Preis Bajusz v. Asperreder Tim Laumann
1. Preis Dinka v.d. Riehenwiesen Dr. Joh. Geisthövel
1. Preis X-Mandel v. Mecklenburg Mirko Streicher
1. Preis Lorbass v. Tempelsmoor Christin Voigt
1. Preis Aretha z.M. Poli Christiane Haake
1. Preis Ben v. Nordlicht Sönke Todt
Heike Rudolph, Christin Voigt,Torsten Schaarschmidt, Knuth Marten, Hajo Tanck, Alexandra von Deylen
VGP II am 02. + 03.11. 2019 in Hamburg-Beimoor / Lockwisch
Auch für die VGP II wurden 2 Gruppen mit 8 Hunden gemeldet und vorgestellt. Der Deutsch-Drahthaar von Heike Rudolph, Nennliste Nr. 8, zeigte als Verweiserarbeit das Totverbellen; dieser Hund zeigte in allen Prüfungsfächern überragende Arbeiten und konnte als Suchensieger mit 352 Punkten die Prüfung bestehen.. Die Fährten, am Freitag gelegt, wurden Samstag bei Regenwetter gearbeitet; dennoch zeigten die Hunde recht ordentliche Arbeiten. Natürlich ist es nicht jedem Führer in die Wiege gelegt, sich auf seinen Hund einzustellen. So kam es in der Gruppe 1 zu zwei Arbeiten, die nicht im "sehr- gut-Bereich“ bewertet werden konnten. Aber alle Hunde kamen zum Stück und konnten nach dieser erfolgreichen Arbeit ihren Bruch in Empfang nehmen. In der Gruppe 1 gab es bei den Waldfächern noch 2 Ausrutscher. Ein Hund konnte beim „Ablegen und Schießen“ keine positive Bewertung erhalten; für einen weiteren Hund war im Fach „Standruhe“ die Prüfung leider beendet. Die Wasserarbeiten am 2. Tag wurden von allen Hunde mit sehr guten Leistungen absolviert. Bei den Feldsuchen konnte die Gruppe 2 nur recht mühsam zu den Vorstehnoten kommen, da in der windstillen Mittagszeit naturgemäß das Niederwild nicht einfach vor die Hunde zu bekommen ist. Die Prüfung schloss ab mit 3x I. Preis, 2x II. Preis, 1x III. Preis, 1x III Preis-VPS, 1x ohne Preis.
1. Preis Balu v. Linstower Werder Heike Rudolph
1. Preis X-Franz v. Mecklenburg Alexandra von Deylen
1. Preis Aika von Preußen Dr. Axel Göhler
2. Preis Anka v.d. Godelniederung Maik Junker
2. Preis Alba Novsis Z. Chimov Mirko Streicher
3. Preis Basco (Dänemark) Thorsten Schaarschmidt