Verbandsschweißprüfung  am 01.07.2017  im „Forst Beimoor“

v.l.n.r.: Ariane und Andreas Pallme, Dieter Lohmann, Susanne Mertgen und Christoph Nitz

Es wurden uns 4 Hunde von den Führern Andreas Pallme, Christine Nitz, Tilman Rohling und Katharina Stinnes gemeldet.

Bei regnerischem Wetter wurden am Vortag prüfungsgerechte Fährten von unserer Obfrau für die Schweißhundegruppe Susanne Mertgen und dem Prüfungsleiter Wilhelm Sohst getropft. Das bewährte Richterteam mit Mareike Hein als Obfrau und den Richtern Ralf Hein und Dieter Lohmann konnte in freundschaftlichem und sehr sachlichem Umgang mit den Führern die Arbeiten der Gespanne durchführen. Der Klub ist sehr glücklich darüber, dass wir mit Mareike Hein eine so kompetente und einfühlsame Obfrau bei der Fährtenarbeit haben, denn jeder, der schon einmal hinter dem Schweißriemen herlief weiß, dass es viele Umstände am Prüfungstag geben muss, damit am Ende auch das Signal „Rehwild tot“ die freudige Erlösung für Hund und Führer darstellt.

 

Mit wenigen Stichworten sind die Fährten wie folgt beschrieben:

Auf der Fährte Nr. 1 konnte Tilman Rohling an diesem Tage seiner Caja nicht die abverlangte Arbeit näher bringen. Das Gespann brachte die Fährte nicht so voran, wie man es sich hätte wünschen können. Tilmann brach die Fährtenarbeit ab.

Andreas Pallme konnte mit Atze auf der Fährte Nr. 2 den Ansprüchen einer sehr guten Schweißarbeit gerecht werden, wenn er auch die Mahnung entgegennehmen musste, dass der Hund zuweilen etwas drangvoll im Riemen liegt.

Auf der Fährte Nr. 3 konnten wir ein Gespann (Waldor mit Katharina Stinnes) erleben, das in harmonischer Zusammenarbeit von Hund und Führer zeigt, wie man den guten Kilometer Rotfährte erfolgreich meistert.

Zum Schluss zeigte uns die mutige Christine Nitz mit Amsel, dass die Veranlagung sehr wohl zu bejahen ist, die ruhige Riemenarbeit noch verbessert werden kann. Insgesamt konnten alle Führer mit den Bewertungen der Richtergruppe sehr zufrieden sein.

Mit den Schlußworten von Wilhelm Sohst (Prüfungsleiter) und Mareike Hein (Obfrau) konnte diese VSwP erfogreich abgeschlossen werden. Die Umrahmung der Prüfung mit den Jagdsignalen durch Ariane und Andreas Pallme rundete diesen herrlichen Suchentag ab.

Besonderer Dank dem Prüfungsteam mit Susanne und Uli Mertgen, Christoph Nitz, den Richtern und der Prüfungsleitung.

 

Waldor v.d. Fuchshöhe              DK      Sw  I /            

Atze vom Hülster Holt                 DK      Sw  I / 

Amsel v.d. Wilddiebsbuche        DK      SW III /

Caja de Lütt Nordlicht                 GS      Fehlsuche